Was macht eigentlich die Positive Psychologie?

Ich bin sehr froh, sie entdeckt zu haben – die Positive Psychologie.
Für mein Leben und für meine Arbeit. Denn die wissenschaftlich evaluierten Interventionen und Erkenntnisse gebe ich sehr gerne weiter und sehe auch die Erfolge.

Die Positive Psychologie beschäftigt sich mit dem Blick in die Zukunft.

  • Was sind meine Stärken?
  • Welche Potenziale kann ich noch entwickeln?
  • Was braucht es für Glücksempfinden und ein gelingendes Leben.
  • Wie erlebe ich mehr Freudvolles und Erfüllendes in meinem Alltag.
  • Wie erhöhe ich mein Wohlbefinden im Leben.
  • Wie gestalte ich mein Leben in der Aufwärtsspirale – meinem aufblühenden Ich.

Dieses Akronym steht für die Begriffe:

Positive Emotions
Engagement
Relationships
Meaning
Accomplishment

Die 5 Elemente des PERMA Modells im Detail:

Positive Emotionen: schau, dass du täglich so viele positive Emotionen wie möglich in dein Leben holst. Dabei ist aber wichtig zu betonen, dass es der Positiven Psychologie nicht um Positives Denken geht bzw. es auch nicht darum geht, alle negativen Emotionen zu vermeiden. Das was ist – ist. Wir haben aber dann die Entscheidung, wie wir damit umgehen. Und wenn wir die Sachen mit einem realistischen Optimismus betrachten, kann sich so manche Situation schon wieder zum Besseren wenden.

Eine positive Emotion, die ich hier schon einmal erwähnen möchte – und die wir wirklich täglich erfahren und leben sollten – ist die DANKBARKEIT.

Engagement bedeutet, darauf zu achten, deine Stärken ins Leben zu bringen und Flow-Erlebnisse (Begriffe wurde von Mihály Csíkszentmihályi geprägt) zu schaffen. In einer Tätigkeit aufgehen, aus sich selbst heraus motivieren ermöglicht uns das Aufblühen im Tun.

Beziehungen (Relationships) – gute und wertvolle Beziehungen sind die Nahrung unserer Seele und unseres Herzens. Wie können wir noch mehr Qualität hinein bringen? Durch achtsame Kommunikation, Wertschätzung, Momente der Resonanz.

Einen Sinn (Meaning) zu erkennen in unserem TUN, zu wissen, dass wir für etwas Größeres als wir selbst, handeln und uns ausrichten. Täglich unsere Werte leben können.
Sinnvolles Handeln ist ein primäres menschliches Bedürfnis, das sehr stark zu unserem Wohlbefinden und Aufblühen beiträgt. Vieles davon findet sich auch schon in den logotherapeutischen Prinzipien von Viktor Frankl.

Und last but noch least – Ziele erreichen und würdigen (Accomplishment): wenn wir immer wieder mal auf unser Leben blicken können und uns für das würdigen, was wir erreicht haben oder woran wir gerade sind, es zu erreichen. Auch das führt uns zu Wohlbefinden und Glück.

Wenn wir uns entscheiden, PERMA in unser Leben zu integrieren, werden wir ein erfüllteres, glücklicheres und stärkenorientierteres Dasein erleben.
Können wir damit unsere Arbeitswelt, unsere Familien, Freunde und im speziellen auch unsere Kinder infizieren, steht einem aufblühenden Universum nichts mehr im Wege.

PS: Muss ich noch anbringen: die Rechtschreibprüfung wollte mir “Aufwärtsspirale” gegen “Abwärtsspirale” austauschen :-D… no chance!!

www.barbarafreigang.com

www.positive-psychologie.wien

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